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Die Vorlage
Der Schlangenkühler ist wohl das am weitesten verbreitete Kühlsystem und wird auch heute noch in vielen tradtionellen Brennerein verwendet. Hierbei läuft eine kupferne Kühlspirale durch einen entsprechend dimensionierten Wasserbehälter. Unten kann oftmals kühles Wasser zugeleitet werden - das Wasser erwärmt sich, steigt nach oben und kann dort an einem Überlauf abgeleitet werden. Der Vorteil liegt in der einfachen Handhabung und einem niedrigen Wasserverbrauch bei hoher Kühlleistung.
Beim Mantelkühler dagegen wird das Geistrohr einfach von einem dickeren Kupferrohr ummantelt. Durch das äußere Rohr wird konstant Kühlwasser durchgeleitet zu einer schnellen abkühlung des Destillates führt. Der Vorteil liegt in der Platzersparnis, denn ein Mantelkühler ist sehr Kompakt. Leider ist der Wasserverbrauch geradezu gigantisch, daher ist diese Kühlmethode für die industrielle Brennerei unrentabel (und auch ökologisch kaum zu vertreten) und wird nur in der Hobbybrennerei oder in Laboratorien im kleinen Maßstab angewendet.
Das schlanke rechte Teil auf diesem Bild ist der Röhrenkühler, der aufgrund der guten gleichmäßigen Kühlleistung bei niedrigem Wasserverbrauch heutzutage oftmals in der modernen Industriebrennerei verwendet wird. Im Inneren laufen mehrere wassergefüllte Kühlrohre, die das Destillat gleichmäßig abkühlen. Im Hobbybereich spielt der Röhrenkühler keine Rolle
Abbildung: Schlangenkühler im Kupferkühlkessel (Wurmkessel) -
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